Mitgliedschaften

Prof. Dr. Christfried Böttrich


SNTS - Society for New Testament Studies

Die SNTS ist ein internationaler Verband habilitierter Theologinnen und Theologen, die im Fachgebiet Neues Testament arbeiten.
Jedes Jahr findet Anfang August eine fünftägige Konferenz mit ca. 400 Teilnehmenden statt.
Im jährlichen Rhythmus wechselt auch die Präsidentschaft.
Die Arbeit der Gesellschaft organisiert sich in thematischen Arbeitsgruppen. Publikationsorgan der SNTS ist die Zeitschrift "New Testament Studies" NTS.

WGTh - Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie

Die WGTh ist eine europäische Vereinigung von Theologinnen und Theologen aller Fachdisziplinen. Gegründet wurde sie 1974 in Göttingen. Tagungen finden alle drei Jahre im September statt. In Anlehnung an die theologischen Disziplinen gibt es Fachgruppen, die sich in der Zeit zwischen den Kongressen zu projektbezogener Arbeit treffen.
Die Beiträge der Tagungen werden in Gestalt von Sammelbänden in der Reihe “Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie” publiziert.

Internetseite der WGTh

http://www.wgth.de/

Dialog der EKD mit der ROK

Dialog der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) - Mitarbeit in der Dialoggruppe der EKD

Intensive Kontakte zwischen orthodoxen und protestantischen Christen gibt es schon lange - der theologische, von den jeweiligen Kirchenleitungen verantwortete Dialog aber entstand erst in der Nachkriegszeit.
Der Dialog zwischen EKD und ROK ist einer von vier Dialogen der EKD mit orthodoxen Kirchen - die drei weiteren betreffen das Ökumenische Patriarchat in Konstantinopel, die Rumänische Orthodoxe Kirche und die Bulgarische Orthodoxe Kirche. Das erste Gespräch mit der ROK fand 1959 in Arnoldshain statt. In der Folge wurde es dann irrer im Wechsel zwischen Russland und Deutschland organisiert. Bis 1990 gab es 12 "Arnoldshainer Gespräche". Seit 1974 führte der Bund der Evangelischen Kirchen der DDR einen eigenen Dialog mit der ROK, ebenfalls mit wechselseitiger Austragungsort. Bis 1990 gab es 7 "Sagorsk¬Gespräche". Zu einer Zusammenführung beider Dialoge kam es 1992 in Bad Urach.
Seither gibt es neue Gespräche in unregelmäßigem Abstand, deren Ergebnisse in der Reihe “Studienhefte” der EKD dokumentiert sind. Vgl. auch den reich bebilderten Band: Hinhören und Hinsehen. Beziehungen zwischen der Russischen Orthodoxen Kirche und der Evangelischen Kirche in Deutschland, hg. vom Kirchenamt der EKD, Leipzig (EVA) 2003.

Internetseite der EKD

www.ekd.de

AK Studium in Israel

Das Programm "Studium in Israel" bietet jährlich bis zu 20 Studierenden die Möglichkeit, ein Jahr an der Hebräischen Universität zu studieren. Dazu bedarf es zunächst einer soliden sprachlichen Vorbereitung. Vor Ort gibt es einen Studienleiter, der mit einer Begleitprogramm (Blockseminare, Vorträge, Dialoge, Exkursionen) eine Aufarbeitung und Vernetzung des Studiums organisiert.
Das Studium bietet die einmalige Chance, sprachliche Kompetenz und gründliche Kenntnis des Landes - seiner Geschichte und seiner, politischen Gegenwart - zu erwerben. Der Arbeitskreis trägt die inhaltliche Verantwortung für das Programm; ein Kuratorium unterstützt seine Ziele.
Bewerbungen jedes Jahr bis spätestens 15. November (Adresse oben auf der Website).

MAK - Melanchthon-Arbeitskreis

In der Arbeit des MAK geht es - nicht um Reformationsgeschichte, sondern - um die theologische Auseinandersetzung mit den östlichen Orthodoxen Kirchen.
Warum dann dieser Name? Melanchthon war im Kreis der Reformatoren der erste, der den Kontakt zur Patriarchen von Konstantinopel aufnahm - deshalb ist er heute so etwas wie der "Vater" der protestantischen Orthodoxiearbeit. Der MAK arbeitet auf drei Ebenen: 1. wissenschaftlicher Austausch, 2. konkrete Begegnung, 3. Vermittlung von Kenntnissen über orthodoxe Frömmigkeit.
Der Arbeitskreis vereinigt Theologinnen und Theologen ebenso wie Laien aus den Bereichen von Universität, Kirche und Wissenschaft. Er ist mit seiner Arbeit der Evangelischen Kirche der Union zugeordnet. Gegründet wurde er 1964 in Naumburg. Seither hat er seinen Ort in Berlin. Regelmäßig finden im Herbst Jahrestagungen statt. Dazu kommt eine breitere projektbezogene Arbeit. Studienreisen werden in größeren Abständen durchgeführt - Höhepunkte waren hierbei Kiev 1988, Solovki 1996, Kappadokien 2001, Osttürkei 2004.