Theologie in Greifswald


Rubenowplatz mit Uni-Hauptgebäude. Foto: Martin Alex

Theologie in Greifswald ist eingebunden in das Gespräch der Wissenschaften

In ihrer Beschäftigung mit den Urkunden des christlichen Glaubens steht sie in einem vielfältigen Austausch mit Literatur- und Geschichtswissenschaft. Die Bewältigung der grundlegenden, auf das Leben ausgerichteten Fragen, verbindet sie mit allen jenen Bereichen, die sich als “Lebenswissenschaften” verstehen. Auch für die Übersetzung dessen, was die christliche Tradition in die heutigen Diskurse einzubringen hat, steht Theologie. Es gibt nichts Spannenderes, als an der Arbeit einer so vielfach vernetzten, aktuellen Wissenschaft teilzunehmen - lernend und lehrend!


Lehrstühle und Institute

Neben den klassischen theologischen Disziplinen Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie sowie Religionspädagogik/Medienpädagogik gibt es zwei Spezialinstitute mit umfangreichen Sammlungen: das Gustaf-Dalman-Institut (Institut zur Erforschung der Geschichte der materiellen und literarischen Kultur der biblischen Welt und Palästinakunde, [weitere Informationen s. u.]) und das Victor-Schultze-Institut für Christliche Archäologie und Geschichte der kirchlichen Kunst (weitere Informationen s. u.). 2004 wurde das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG) gegründet, welches zu Fragen des Gemeindeaufbaus und der evangelistischen Verkündigung forscht und publiziert, sowie das Lehrangebot der Fakultät mit eigenen Veranstaltungen bereichert.

Die erforderlichen Sprachkenntnisse können im Studium innerhalb der ersten zwei Semester mit den entsprechenden Abschlüssen (Hebraicum, Latinum, Graecum) erworben werden, und zwar Hebraicum nach einem Semester, Graecum und Latinum nach zwei Semestern.


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